Zwei Wochen, sieben Städte, elf Vorstellungen: Shows und Seminarleitungen führen Pit nach Madrid, Valladolid, Elche, Valencia, Barcelona, Lleida und Pamplona. Und weil Pit so wahnsinnig kosmopolit ist, absolviert er das gesamte Programm auf Spanisch. ¡¡Caramba!!
In Seminaren für seine Spanischen Fachkollegen bespricht Pit ausgewählte Kunststücke und Techniken. In bester Spanischer Manier gehen die Abende in kleinen Gruppen zum Teil bis tief in die Nacht.
Allein in Madrid ist Pit bei drei großen Vereinigungen zu Gast, in Barcelona gibt’s eine schicke Auszeichnung (¡Gracias, amigos!), und eine Vorstellung führt Pit gar in das winzige „Teatro Mágico“ direkt im Hauptquartier der S.E.I., der „Sociedad Española del Ilusionismo“.
Oft gibt es nachher noch ein Gruppenfoto mit den Kollegen vor Ort. Pit gefällt das so gut, dass er kurz überlegt, doch noch Fußballer zu werden!
Bei aller Herumreiserei und Hektik bleibt auch noch Zeit für das Land selbst: Sei es die Architektur… (hier die fantastische „Seu Vella“ in Lleida, das Casa Gallardo in Madrid, sowie das Palau de les Arts, ein Glasfenster am Bahnhof und das Museo de las Ciencias – alle drei in Valencia)…
… oder die Kunst. (Diesmal lässt Pit das Prado aus, und staunt statt dessen im Museo Sorolla.)
Ein zauberhistorisches Highlight ist der Besuch von Miguel Aneas‘ Privatmuseum „El Capricho“ in Madrid. Neben ca. 4500 anderen Exponaten ist dort u.a. eine Erstausgabe des berühmten „Minguet“ zu bestaunen: „Engaños a ojos vistas“ (etwa: „Täuschung in voller Sicht“) von Pablo Minguet è Yrol wurde 1733 veröffentlicht und ist das erste Zauberbuch in Spanischer Sprache. (Inklusive Druckerlaubnis der Spanischen Inquisition, siehe Textausschnitt oben links.)
Und nicht zuletzt hat so eine Tour in Spanien neben all den schönen Erlebnissen und Begegnungen natürlich auch noch Vorzüge der ausgesprochen leckeren Art… (es geht das Gerücht, Pit wolle wiederkommen!)