Die Veranstalter des größten Zauberkongresses Südamerikas „INTERMAGIC“ buchen Pit für Shows und Seminarleitung in die Kolumbianische Hauptstadt Bogotá.
In gewohnt weltmännischer Manier bringt Pits Alter Ego „Heinz“ die Showbühne zum Fremdschämen (bzw. erobert die Herzen der Kolumbianerinnen im Sturm – bei dieser Nummer gehen die Einschätzungen der Fachwelt weit auseinander).
Natürlich muss auch Pit selbst ran…
… und muss im Anschluss an sein Seminar sogar mehr Autogramme geben als Heinz. (Dafür allerdings auf Programmhefte statt auf nackte Haut.)
Die geschmackssichere Farbwahl lässt es bereits ahnen – wir befinden uns im TV: Für die kolumbianische Zaubersendung „Magia Magia“ hat Pit eigentlich eine spektakuläre Zeitreise in die Achtziger Jahre geplant. Da dies in der vorhandenen Studio-Deko allerdings kaum einen Unterschied machen würde, werden’s dann doch einfach Kartentricks. Auch schön.
Zwar gerät Heinz nach einem Têtê-à-Têtê mit der Tochter eines einflussreichen Drogenbarons kurzzeitig in eine sozial unangenehme Situation, meistert diese allerdings souverän durch selbstbewusstes Auftreten und die Bereitschaft, sieben Kilo Mehl im Handgepäck nach Deutschland zu transportieren. Das heftige Anschlagen der Spürhunde am Flughafen droht kurz die Stimmung zu trüben, doch dank der beherzten Intervention von Heinz‘ Mutter und des Deutschen Generalkonsulats kann die Reise schließlich fast ohne Verzögerung fortgesetzt werden.